2 Ursachen für Depressionen und das Propellermodell der Welt

Gestern war ich wieder depressiv und ich habe mich nicht getraut darüber zu schreiben. Es waren 2 Dingen, die die Ursache waren: Fehlende Annahme, dessen was ist und die Angst das man etwas Wichtiges verpassen könnte. Ersteres geht am besten wenn ich raus in die Natur gehe und einfach chille, wie ich gestern aufm Feuerwagen festgestellt habe. Letzteres finde ich momentan sehr schwer, obwohl meine Erfahrungen belegen, dass alles was Wichtige in dem Moment kommt in dem man bereit ist. Und mir ist mitten in der Nacht ein geniales Modell eingefallen (oder auch nicht), warum wir nicht alles wahrnehmen können. Ich konnte nicht schlafen, weil ich die ganze Zeit daran denken musste, ich bin deshalb etwas müde. Und zwar habe ich mir die Welt wie ein riesiges Windrad vorgestellt, dass sich sehr schnell dreht. Es dreht sich so schnell, dass man die Propeller nicht sehen kann. Je weiter man in die Mitte kommt, desto mehr sieht man den Propeller und je weiter man weiter von der Mitte guckt, desto weniger sieht man davon.

Und ein Großteil unserer materiellen Welt besteht zum Großteil aus scheinbarem Nichts. Sowohl auf mikroskopischer Ebene (Atome) als auch auf der makroskopischen Ebene (Weltraum). Es ist der Teil des Poppelers der nicht sichtbar für uns ist. Doch wir können die Folgen sehen, finden aber keine Ursache. Es war wie gestern als ich nach Hause gefahren bin. Es war 17 Uhr und ich habe auf der Landstraße gesehen wie es abwechselnd hell und dunkel wurde. Ich habe erst nach oben geguckt, doch da war nichts. Erst als ich auf einem Berg geguckt habe, sah ich im Wald ein Windrad und die Sonne direkt dahinter. Es war ein kleiner Aha-Moment. Doch was wäre man den Motor abschalten würde? Würde alles zusammenbrechen wie ein Flugzeug dessen Motor abgeschaltet wird, während es fliegt?